Durch die Entwicklung sehr kleiner, semiflexibler Optiken ist es in den letzten Jahren zunehmend möglich geworden, die großen Kopfspeicheldrüsen (Ohrspeicheldrüsen, Unterkieferspeicheldrüsen) und ihre Ausführungsgänge direkt endoskopisch zu untersuchen.
Dabei können Erkrankungen wie Stenosen (Engstellen), Entzündungen oder Speichelsteine erkannt werden. Bis zu einer gewissen Größe können Steine auch endoskopisch entfernt werden.
Die Untersuchung erfolgt unter örtlicher Betäubung im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts.